Wer kennt sie nicht, die rauchenden Männchen und Figuren mit einem Räucherkegel im Inneren, uns noch gut aus der Kindheit bekannt. Die Kegel werden aus gemahlener Holzkohle unter Zugabe von Kartoffelstärke, Sandelholzmehl oder andere gemahlene Hölzer und ätherischen Ölen verschiedener Duftrichtungen hergestellt.

Oft werden auch Harze wie Weihrauch, Myrrhe, oder in unseren Breitengraden Tanne, Fichte und Kiefer bei den Räucherkegeln beigemischt. Im Gegensatz zu Harzen, wie Weihrauch, die nicht direkt angezündet werden dürfen, müssen Räucherkegel angezündet werden. Die normale Brenndauer ist ca. 15 Minuten.

Räucherkegel, auch Räucherkerzen genannt, werden in sehr vielen verschiedenen Farben und Düften hergestellt. Von klassisch wie Weihrauch, über sinnlich wie Rose, Sandelholz zu Gewürzdüften oder exotisch wie Patschouli oder Cocos. Meist aber mit synthetischen Duftstoffen versehen.

Den Ursprung haben die Räucherkegel im Erzgebirge und in Asien. Hier besonders Indien und Japan. Wer Räucherkerzen selbst herstellen möchte, für den gibt es im Internet Anleitungen zu finden.

Ähnlich wie bei Räucherstäbchen und dem natürlichen Räucherwerk wie reine Harze und Kräuter kommt die Wirkung über die enthaltenen Duftstoffe. Düfte wirken in unserem Gehirn direkt auf das Limbische System ein, in dem auch Gefühle und Erinnerungen verarbeitet werden. Damit haben wir die Möglichkeit auf unsere Stimmung, Emotionen und das vegetative Nervensystem einzuwirken. Mit Düften von Räucherharzen, Kräutermischungen und Räucherkegeln, kann man versuchen die Kreativität und das Konzentrationsvermögen zu steigern. Oder man mit bestimmten Kräutermischungen Heilprozesse unterstützen, abschalten und wieder zur Ruhe kommen.

Räucherkegel gehören nicht zu unseren Hauptprodukten. Deshalb empfehlen wir hier für ein weitreichendes Sortiment bei den Hauptherstellern wir Huss, Crottendorf usw. nachzusehen. Trotzdem haben wir ein paar zur Weihnachtszeit beliebte Düfte ins Sortiment genommen.

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